Skip to main content
Ich frage mich jeweils, ob die beiden Hunde ausreichend Gelegenheit hatten, um ihren Hundesachen draussen nachzugehen und ob der Tag für sie ein richtig guter Hundetag war.
 
Wir bestimmen oft, was unsere Hunde tagsüber so machen
Unsere Hunde werden so viel fremdbestimmt. Auch bei meinen Hunden ist das der Fall. Wenn ich aufstehe und zur Arbeit fahre, müssen sie natürlich auch aus den Federn und ins Auto steigen. Vielleicht würden sie ja lieber ausschlafen und einen gechillten Tag zu Hause verbringen. Im Weiteren entscheide ich für uns, wo wir spazieren gehen und wie lange, wo wir Pausen machen, was wir unterwegs zusammen als Beschäftigung einbauen, weil ich dann die geeigneten Utensilien einpacken muss etc. Ich entscheide auf Grund ihrer Vorlieben, welches Futter und welche Gudis ich mitnehme und welche Hündin in eine Hundeschullektion mitkommen darf.
Da ich meine Hundedamen und deren Präferenzen sehr gut kenne, versuche ich, ihnen auf unseren Spaziergängen und auch sonst im Alltag so viel Entscheidungsfreiheit wie möglich einzuräumen. Das gelingt mir mal besser, mal weniger gut.
 
Was ist für dich ein guter Hundetag?
Ein guter Tag für mich ist, wenn ich den Eindruck habe, dass die Hundedamen viel Zeit hatten, ihren eigenen Interessen draussen nachzugehen und abends zufrieden und entspannt nach Hause kommen.
 
Wir als ihre Menschen haben unseren Hunden gegenüber eine sehr grosse Verantwortung zu tragen. Wir sind dafür zuständig, dass sie ein aus Hundesicht zufriedenes Leben führen dürfen, denn das ist ihr Grundrecht. Auch wenn wir dafür immer mal wieder unsere eigenen Bedürfnisse etwas zurückstecken müssen.
 

In diesem Sinne:

«Lass eure gemeinsame Zeit öfters mal zur Qualitätszeit für deinen Hund werden.»