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Coaching für Mensch und Hund

Gemeinsame Unternehmungen unter Hunden verbindet

Gemeinsames Tun schafft eine Zusammengehörigkeit
Hunde, die im selben Haushalt leben oder die sich oft sehen und zusammen unterwegs sind, fühlen sich miteinander verbunden. Genauso wie du dich in einem dir vertrauten sozialen Gefüge wohl und aufgehoben fühlst.
Auf dem Foto seht ihr Leela und Panda, die gemeinsam eine Wurzel erkunden. Wenn ein Hund eine Idee hat, ist der andere meistens sehr neugierig und möchte gerne teilhaben.
 
Dasselbe Klo benutzen verbindet auch
Auf unserem Abendspaziergang hat Panda gepinkelt, während Wendy etwa zwanzig Meter weiter vorne am Schnüffeln war. Als sie wahrnimmt, dass Panda gerade ihre Blase erleichtert, rennt sie schnurstracks an mir vorbei zu Pandas Pinkelstelle und pinkelt darüber. Solltest du jetzt schlussfolgern, dass Wendy dominant ist, sozusagen die Chefin im Damenteam, kannst du den Gedanken gleich wieder loslassen.
Wendy pinkelt an dieselbe Stellen, weil die Hunde ein Zusammengehörigkeitsgefühl haben. Sie kommunizieren der Aussenwelt, dass sie als Team unterwegs sind. Mal hat Wendy zuerst gepinkelt und Panda macht dasselbe wie Wendy zuvor oder umgekehrt.
 
Dominanzdenken ist Menschensache
Es geht so selten um wirkliche Dominanz, wenn vertraute Hunde miteinander unterwegs sind. Weshalb auch, die kennen sich ja in- und auswendig und wissen um die Befindlichkeiten des anderen. Ihre Absicht ist es, ein entspanntes Zusammenleben im Rudel zu geniessen.
 
In diesem Sinne:

«Gemeinsame Aktivitäten verbinden nicht nur Hunde, sondern auch uns Menschen, wenn wir offen dafür sind.»

 
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