Skip to main content

Ein Verhalten hat 6 Dimensionen

Die 6 Dimensionen eines Verhaltens
 
Wenn du ein Verhalten aufbauen oder verändern möchtest, ist die Voraussetzung, dass du die 6 Dimensionen eines Verhaltens kennst:
 
 
Die Form, die definiert, wie das Verhalten ganz konkret ausschauen soll. An der Form erkennst du das Verhalten.
Die Latenzzeit sagt aus, wie schnell das Verhalten auf Signal ausgeführt wird. Bei erwünschtem Verhalten möglichst schnell, bei unerwünschtem Verhalten möglichst verzögert bis gar nicht.
Die Häufigkeit gibt Aufschluss darüber, wie oft ein Verhalten auf Signal ausgeführt wird, beispielsweise 4 von 5 Mal oder 5 von 5 Mal oder ...
Die Dauer besagt, wie lange das Verhalten gezeigt wird.
Die Intensität zeigt, wie störungsresistent ein Verhalten gegenüber Einflüssen von aussen ist.
Die Variation macht deutlich, ob das Verhalten auch in einem anderen Setting ausgeführt werden kann.
 
Der Aufbau eines Verhaltens ist nur dann effizient und zielführend, wenn du genau weisst, an welcher Dimension du gerade arbeitest. Wenn dein Hund noch nicht lange sitzen kann (Dauer), macht es keinen Sinn, mit mehr Intensität (Aussenreizen/Ablenkung) zu üben.
Das Video verdeutlich dir nochmals meine Ausführungen.
 

In diesem Sinne:

«Der Aufbau eines Verhaltens setzt voraus, dass du dir über jeden einzelnen Lernschritt bewusst bist und diesen deinem Hund vermitteln kannst».

 
  • Aufrufe: 53